WER HAT BEI DER KLIMAKRISE VERSAGT?
Die Erderhitzung ist ein ernstzunehmendes Thema. Viele ignorieren diese Tatsache noch immer. Und das, obwohl wir die 1,5-Grad-Grenze schon 2030 überschreiten könnten – was immer mehr Studien vorhersagen. Ist das einmal geschehen, kommt es zu Kettenreaktionen, zu einem sogenannten „Thermal Runaway”, der die Erwärmung von sich aus nur noch schlimmer werden lässt. Die Klimakrise macht sich dann also selbständig. Für uns Menschen wird es dadurch noch gefährlicher. Mehr und mehr wird es zu Hitzetoten, Naturkatastrophen und Co. kommen.
Die Schuld dafür will keine:r so wirklich tragen. Wir als Konsument:innen ignorieren das Problem in unserem täglichen Leben, wir sind zwar beunruhigt, aber nur die wenigsten von uns werden aktiv für mehr Klimaschutz. Dabei muss jede:r von uns mehr tun. Doch es gibt Politiker:innen, die das Problem schon viel zu lange nicht ernst nehmen und es immer größer werden lassen. Aus Angst vor unpopulären Entscheidungen sind sie untätig und verspielen unser aller Recht auf eine lebenswerte Zukunft. Sie müssen endlich Mut zeigen und lernen, nicht nur bis zur nächsten Wahl zu denken. Und da gibt es auch Konzerne, die mit ihren Arbeits- und Produktionsweisen Menschen und Umwelt ausbeuten. Diese achten zu sehr auf Profit und zuwenig auf die Umwelt. Sie verursachen den Großteil der CO2-Emissionen, betreiben teilweise Greenwashing und ändern an ihrem Geschäftsmodell in Wirklichkeit gar nichts. Auch sie müssen umdenken.
Als Individuen werden wir die Klimakatastrophe nicht verhindern können. Aber gemeinsam als Gesellschaft haben wir noch eine Chance. Wir müssen unser eigenes Verhalten ändern und gleichzeitig Politik und Wirtschaft endlich klar machen, dass sie nicht länger unsere Erde zerstören dürfen. Wir alle haben versagt, wir alle müssen es jetzt wieder gut machen.